Lina do Carmo

ZEITGENÖSSISCHER TANZ

 

Tanz und Seele sind für Lina do Carmo untrennbar miteinander verknüpft. Ihre Methode der „Organischen Bewegungen“ schafft eine freie, kreative Verbindung zwischen indianischen Ritualen, afrobrasilianischer Tanztradition und europäischer Tanztechnik. Auch dem Alltag entsprungene Quellen gehen mit in die Arbeit ein. Diese universelle Bewegungssprache reflektiert die eigene Herkunft – und verleiht der Seele Ausdruck.

Lina do Carmo kommuniziert den Tanz als göttliche Erfahrung, auf den Spuren früherer Kulturen mit ihren archaischen Riten. Denn die Suche nach Spiritualität im Tanz ist tief verwurzelt, ob bei den indianischen Ureinwohnern Brasiliens, altindischen Yogis oder auch in westlichen Traditionen. Sie stellt auch Verbindungen her zu Methoden des Kundalini-Yoga, Gurdjieffschen Bewegungen und Energetic Bodywork. Auch wenn ihre Tänze und Bewegungen verschiedenen Religionen und Ethnien entspringen, ist ihre Essenz überall dieselbe: Das Streben nach Harmonie, die als Heilmittel für der Körper und die Geist des Menschen wirkt.

10 Grundprinzipien von Lina Carmos Unterricht

• Wenn Sie treten, springen, fallen oder auf der Erde liegen, machen Sie das mit Respekt und Liebe.
• Jede kleine oder große Bewegung hat den gleichen Wert und muss einem spezifischen Atem entsprechen. Der Körper weiß das.
• Alle Bewegungen oder Gesten sollen instinktiv, emotional und geistig auf die Energie der Mitte des Körpers bezogen werden.
• mit innere Ruhe, strahlen wir Frieden aus und können wir unsere Energie mit größerer Intelligenz verwenden.
• Die Präsenz beginnt mit guter Konzentration, mit einer Klarheit der Betrachtung und einem alles umfassenden oder perispherischen Blick.
• Unser internes und externes Sein teilend finden wir einen inneren balancierenden Punkt und können einen besseren Austausch mit der Welt finden, ohne unsere Mitte dort zu verlieren.
• Wenden Sie Kraft mit viel Flexibilität auf, damit sie eine endlose Quelle der Bewegung sein kann.
• Jeder Körper ist ein Universum an sich, obwohl wir alle gleich sind.
• Alle Bewegungen sollen zur Selbsterkenntnis und einer Rückkehr einwärts zu uns selbst dienen.
• Die Gesetze, die den Tanz regeln, sind dieselben, die die Ordnung des Kosmos aufrecht erhalten.

 

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